Die Menschen wird es bei Sonnenschein auch wieder vermehrt in den Brühler Schlosspark ziehen. Im Schloss selbst “residiert“ seit ein paar Wochen ein neuer Verwalter. Denn auch wenn die Brühler gerne von “ihrem“ Schloss sprechen, der tatsächliche Besitzer des UNESCO-Weltkulturerbes ist das Land Nordrhein-Westfalen, das über seine Bezirksregierung den Schlossverwalter ernennt. Diesen streng genommen “Verwaltungsjob“ hat nun Uwe Skibbe übernommen, den wir Ihnen in dieser Ausgabe näher vorstellen.
Das Max Ernst Museum können die Kunstliebhaber von
nah und fern dagegen vorerst weiterhin nur von außen bewundern. Denn die Eröffnung wurde auf den 3. September verschoben. In einer eilig einberufenen Pressekonferenz wurden die vom Stiftungsvorstand genannten Gründe dafür von einer großen Journalistenschar verblüfft zur Kenntnis genommen und dann kritisch hinterfragt.
Ihnen schien es nicht schlüssig zu sein, dass eventuell in Aussicht stehende Leihgaben von Kunstwerken Max Ernsts eine Verschiebung des Termin dringend erforderlich machten. Schließlich gehört zu den Eigenschaften eines Museumsbetriebes, dass der Bestand von Kunstwerken stetig
ergänzt wird und mit den Jahren wächst. Und wir konnten doch bislang davon ausgehen, dass die Wertigkeit der bereits vorhandenen Kunstwerke einen Museumsbetrieb durchaus rechtfertigten. Fragen über Fragen, wir bleiben für Sie am Ball.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
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