Darin heißt es: „Die Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung auch auf örtlicher Ebene ist eine Aufgabe von wichtiger Bedeutung für die Verwirklichung der Gleichstellung behinderter Menschen. (...) So steht es jedenfalls im Gesetz. Aber in Anlehnung an das Sprichwort „Papier ist geduldig“, möchte ich anmerken, dass Papier um ein Vielfaches geduldiger ist als ich in meiner Funktion als Behindertenbeauftragter der Stadt Brühl. Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass meine Vorschläge zur Barrierefreiheit oft nicht toleriert werden bzw. Anregungen für nicht würdig erachtet werden. (...) Insofern bitte ich den Bürgermeister, die übrigen Fachbereiche und den Rat, mich mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu unterstützen.“ Besonders kritisiert er die fehlende Barrierefreiheit bei der Giesler-Galerie, beim Bahnhof am Schloss und in Ganztagesschulen. Uns fallen da auch noch einige Beispiele ein, Ihnen, liebe Leser, sicherlich auch. Schreiben Sie uns, wo Sie Probleme sehen, wir schauen uns die Örtlichkeiten dann an und leiten die Kritik an die zuständigen Stellen weiter.
Nach der Sommerpause beginnt auch wieder das kulturelle Leben in Brühl. In der von Nicole Ritter geleiteten Galerie Brühl, der früheren Rathausgalerie, läuft die Eröffnungsausstellung. Wir haben uns mit der Galeristin zum persönlichen Gespräch getroffen. Weiter geht es Schlag auf Schlag mit dem ZOOM Open Air, dem Sommerfest der Max Ernst Gesellschaft, dem Fest „800 Jahre Kloster Benden“, dem Open Air Konzert in Brühl-Ost, der Festwoche der Brühler Schlosskonzerte und vielen anderen Veranstaltungen. Besuchen Sie doch einmal einige davon.
Wir Ihnen viel Spaß dabei und auch viel Vergnügen mit der Lektüre Ihres Brühler Bilderbogen.
Ihr Team vom Brühler Bilderbogen
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