Erinnerungen bei ZOOM

Noch vor wenigen Tagen hat sein Schaffen und dessen Ablehnung durch einzelne Hauseigentümer in Bornheim für große Aufmerksamkeit gesorgt. Auch in Brühl, wo die Aktion 2003 auf Initiative der „Afrika AG” des Max-Ernst-Gymnasiums durchgeführt, stieß sie im Rat der Stadt erstmal auf teilweise heftigen Widerstand. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte hinter den „Stolpersteinen”, lässt den Künstler zu Wort kommen sowie Angehörige der Opfer, die häufig für die kleinen Mahnmale kämpfen müssen.

Im Film „Das Vergangene ist nicht tot” von 1988 beleuchtet der Filmemacher Dr.

Heribert Blondiau die Brühler Ereignisse während der Pogromnacht vor 70 Jahren

anhand von Erinnerungen der letzten Zeitzeugen. Der Film läuft am 13. und 14. November sowie am 18. November jeweils um 18 Uhr. Der Regisseur Heribert Blondiau wird am Freitag, den 14. November anwesend sein und für Fragen und Diskussionen zur Verfügung stehen.

Informationen und Reservierungen unter Servicetelefon 02232-792170 oder im ZOOM Kino, Uhlstraße 3, Brühl.