Zu sehen sind Architekturelemente, Landschaften, Räume. Beispielsweise werden architektonische Fragmente, Fenster, Türen mit organischen Strukturen, Wellenlinien, malerischen Flächen kombiniert. Die geometrischen Aufteilungen und Felder, die beim Auseinanderfalten einer Verpackung zum Vorschein kommen, werden Bestandteil der Motive. Immer geht es um Räumliches: Innen und Außen, Übergänge, Durchbrüche, Nebeneinander, Gleichzeitigkeit – innerhalb der einzelnen Werke, in ihren Bezügen untereinander sowie zu den Gegebenheiten des Raums. So wird die Wahrnehmung der Besucher über die einzelnen „Raumbildungen” auf die gesamte Raumsituation gelenkt und der Ausstellungsraum wird zur Landschaft.
Der Kunstverein bietet am Sonntag, den 20. März um 15 Uhr eine Führung durch die Künstlerin an. Die Finissage mit Künstlergespräch findet am 2.April um 15 Uhr statt.