Auf diesem Glatteis fand sich dann auch der Fraktionsvorsitzende der Brühler CDU, Hans-Theo Klug, in der Ratssitzung wieder, als er seine inhaltlich-unterirdische „Bierzeltrede“, gespickt mit persönlichen Beleidigungen und unhaltbaren Phantasietheorien vor Rat, Publikum und Presse abfeuerte. Er unterstellte der Bürgerinitiative tatsächlich bewusste Manipulation der Bevölkerung und attestierte der Lokalpresse (mit Ausnahme des bekannten Brühler Anzeigenblattes) gleichzeitig eine einseitige Propagandafunktion. Der Volksvertreter als politischer „Besserwisser“ mit (Be)lehr(ungs)auftrag? Begegnen unsere Kommunalpolitiker uns als Bürger mit unseren Anliegen noch auf gleicher Augenhöhe? Scheinbar nicht, denn das Presseecho und auch die Leserbriefflut in den Lokalredaktionen war jedenfalls gewaltig (Alles zu finden auf: www.schuldenstopp-bruehl.de). Vielleicht sollte man aber auch Nachsicht mit dem politischen „Lehr(er)meister“ Hans-Theo Klug und seiner „Hasspredigt“ haben, denn er schaffte es ja aufopferungsvoll, sich politisch vor seinen Bürgermeister Michael Kreuzberg zu stellen und vom eigentlichen Thema, Zustandekommen der „Rechtlichen Unzulässigkeit“des Bürgerbegehren, famos abzulenken. Hier wird es auch in Zukunft noch Aufklärungsbedarf mittels gerichtlicher Klagen geben. Es bleibt spannend in Brühl.
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