Das bei der Vernissage ausgefallene Konzert des Onyx-Klarinetten-Quartetts der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl wird bei der Finissage der Ausstellung am Sonntag, 24. Juni, um 15 Uhr nachgeholt.
Die aktuelle Ausstellung ist die letzte, die Dr. Donatella Chiancone-Schneider in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Brühler Kunstvereins vorgestellt hat, da sich die Leitung des Vereins sich im Juli neu formieren wird. Die Kunsthistorikerin Dr. Donatella Chiancone-Schneider wird voraussichtlich auch die weiteren BKV-Ausstellungen im Jahr 2012 mit Einführungsreden eröffnen.
Kunst im Marienhospital Brühl
Das Marienhospital Brühl zeigt vom 19. Juni bis 24. August Werke der Erftstädter Künstlerin Renate Streit-Mück. Zu sehen sind 15 Acrylbilder auf Leinwand im Flur zur Krankenhauskapelle.
Die Bilder zeigen Frauenmotive und abstrakte Figuren in Naturfarben. Zum Teil sind sie mit Glas und Holz gestaltet. Katrin Sander, Pflegedienstleitung des Marienhospitals, freut sich über die Kunst im Krankenhaus. „Wir möchten für unsere Patienten und Besucher eine Umgebung schaffen, die einlädt und entspannt. Die Werke von Renate Streit-Mück sind dazu eine tolle Möglichkeit, denn sie strahlen Ruhe und Harmonie aus“, sagt sie. „Kunst spielt im Marienhospital aber auch in der Therapie eine Rolle. Schwer erkrankte Patienten können zum Beispiel unsere Kunsttherapie besuchen.“
Renate Streit-Mück stellte bereits im letzten Jahr im Marienhospital aus. Inspirationen holt sich die 48-Jährige bei ihren Aufenthalten in Indien, aber auch in der Umgebung. „Ich arbeite gern mit verschiedenen Materialien. Einige meiner Bilder sind mit Treibholz aus dem Rhein gestaltet“, berichtet Renate Streit-Mück. Mit einer besonderen Schleiftechnik schafft sie bei ihren Bildern einen strukturierten Hintergrund. Ihre aktuellen Werke entstehen in Lasurtechnik.
Das Marienhospital lädt alle Interessierten ein, die Ausstellung zu besuchen. Zu sehen sind die Bilder bis zum 24. August im Flur zur Krankenhauskapelle im Erdgeschoss des Marienhospital Brühl, Mühlenstraße 21-25.