Brühler Fragebogen ... mit Julian Wortmann



Am besten an Brühl ....
gefallen mir die herzlichen und offenen Menschen und die entspannte Stimmung in der Stadt.

In Brühl vermisse ich ....
eine größere Auswahl an Bio-Lebensmitteln. Als begeisterter Hobbykoch ist es mir wichtig, auf gute Lebensmittel zu achten. Es gibt in der Innenstadt bereits einen tollen kleinen Bioladen, der auch ein schönes Angebot hat. Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn das Angebot in diesem Bereich in Brühl noch größer wird.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
das Villenhofer Maar in der Ville. Ich radle gerne entlang der Seen durch die Natur, sitze gerne auf dem Steg am Villenhofer Maar und genieße dort die Ruhe.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
im Brühler Queer-Treff. Außerdem bin ich Mitglied im ZOOM Kino. Ich finde es total beeindruckend, wie breit das Vereinsangebot in Brühl ist und wie viele Menschen sich hier ehrenamtlich engagieren.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
auch die Belange queerer Menschen zu berücksichtigen und insbesondere Angebote für queere Jugendliche und Senioren z.B. bei Wohnprojekten zu machen.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
neutral. Ich sehe eine positive Entwicklung und freue mich, dass die Kirche insgesamt offener wird. Besonders gefreut habe ich mich über die gezeigte Solidarität der katholischen Kirche beim Brühler CSD.

An den tollen Tagen fand man mich ....
früher auf der „Flucht“. Mittlerweile gucke ich mir aber gerne den Brühler Karnevalszug an und bin auch gelegentlich in Brühl oder Köln unterwegs.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
sehr lebenswerte Stadt, die geografisch perfekt gelegen und sehr grün ist. Brühl ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge. In Brühl lässt es sich gut leben.

Am besten abschalten kann ich bei ....
Fahrradtouren rundum Brühl. Ich fahre auch mal gerne etwas weitere Strecken nach Euskirchen oder zur Urfttalsperre.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
die zunehmend negative politische Stimmung, die ich im Moment wahrnehme, vor allem gegenüber Geflüchteten. Mich ärgert und besorgt es, dass die Unzufriedenheit einiger Menschen wieder vor allem diejenigen trifft, die es ohnehin sehr schwer haben und die sich am wenigsten wehren können.

Mein letzter Kinofilm war ....
„The Quiet Girl“ im Sommer Open Air in Bonn, ein sehr berührender Film über ein Mädchen aus Irland, der auch schon im ZOOM lief.

Mein letztes Buch war ....
„Blutbuch“ von Kim de l’Horizon, ein radikal queerer Roman über eine non-binäre Person.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich, ....
schon ein wenig. Aber mein Herz schlägt ehrlich gesagt für schwarz-gelb.