„Kunsttage für Kinder in Kenia”
Anlässlich der 7. Kunsttage für „Kinder in Kenia“, die am 3. und 4. November von 11 bis 18 Uhr im Max Ernst Gymnasium stattfindet, feiert der veranstaltende Freundeskreis „Slumkinder in der Dritten Welt“ das bereits 10-jährige erfolgreiche Wirken zum Wohle der Kinder. Auch in diesem Jahr werden wieder hochwertige Arbeiten von mehr als 30 Künstlern in einer abwechslungsreichen Zusammenstellung präsentiert. Malerei und Mode, Glas und Keramik, Schmuck und Skulptur, Poetisches, Florales und vieles mehr ist hier vertreten, um mit der Verkaufsausstellung wieder die Arbeit der Missionszentrale der Franziskaner zu unterstützen.

Im Rahmen dieser Ausstellung bietet das Benefiz-Konzert am 4. November um 11:30 Uhr in der Aula des Max-Ernst-Gymnasiums außerdem ein großartiges Musikerlebnis. Das Curuba Jazzorchester unter der Leitung von Elmar Frey und Michael Scheuermann ist eine höchst erfolgreiche Bigband der Kunst- und Musikschule Brühl (KuMS). Wir haben uns mit Johannes Kirwald, dem Initiator der Kunsttage, und Elmar Frey, dem Leiter der Bigband getroffen.
BBB: Herr Kirwald, wie kam es zur Kooperation zwischen den von Ihnen und Ihrem Freundeskreis veranstalteten Kunsttagen und der Bigband der KuMS?
Johannes Kirwald: Der erste Kontakt zu Elmar Frey entstand vor etwa drei Jahren. Die KuMS hat bereits mehrfach frühere Kunsttage mit verschiedenen Ensembles musikalisch umrahmt. Im vergangenen Jahr haben wir uns über einen Auftritt des Frauenchores gefreut. Ich habe ihn bei einer Gelegenheit auf ein Mitwirken der Bigband angesprochen und bin sehr froh darüber, dass es im Jahr unseres 10-jährigen Jubiläums klappt. Übrigens feiert auch die Bigband ein Jubiläum. Sie besteht seit 35 Jahren. Ich finde es großartig, dass die Mitglieder der Bigband, die aus Jugendlichen besteht, mit dem Konzert helfen, die Ärmsten der Armen zu unterstützen. Die hochwertigen musikalischen Beiträge haben bei unseren Kunsttagen bereits Tradition. Den Anfang machte damals Professor Ralph Manno mit einem Klarinettenkonzert.