baufreudigen Investoren und die der Brühler Geschäftswelt sowie Bürgerschaft nicht immer optimal, wie die Beispiele Giesler-Galerie oder Fransziskanerhof zeigen. Aus den Traum einer attraktiven Shopping-Mall wurde „nur“ ein Fachmarktzentrum für Bedarfsshopper und aus dem Traum eines innerstädtisches Architekturjuwels Fransziskanerhof entstand leider auch ein Platz ohne Funktion und ohne Leben, eine Betonwüste mit Friedhofsstille. Nicht erst seit der Bürgerintiative „Rathausanbau Steinweg bleibt“ ist jedem in Brühl klar geworden, dass viele Bürger nicht länger gewillt sind, das Erscheinungsbild ihrer Stadt nur noch Investoreninteressen unterzuordnen. Und das ist gut so!
Unser neuer Bürgermeister und auch der Brühler Stadtrat sind nun, mehr als früher, in der Pflicht, die Bürger zeitnah über Bauvorhaben zu informieren, sie mit ihrer Meinung rechtzeitig mit einzubeziehen und sie dann auch davon zu überzeugen. Vielleicht mit einer neuen Art von tatsächlich praktizierter Bürgernähe, auch im Angesicht der kommenden Kommunalwahlen.
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