Umfrage Facebook, Twitter & Co. – Wie online sind Sie privat?

Christian Balzer:

Ich bin bei Facebook aktiv und halte dort Kontakt zu Freunden. Zur Zeit habe ich um die 120 Freunde, von denen ich auch rund 80 Prozent persönlich und gut kenne. Ich lade bei Facebook auch gerne Bilder hoch. Ich schätze, dass ich an sechs Tagen der Woche mein Profil aufrufe und nach dem Neuesten gucke. Facebook gefällt mir, bei Twitter bin ich nicht.




Christoph Huber:

Ich bin bei Facebook angemeldet, aber nicht übermäßig viel aktiv. Ich gucke vielleicht jeden zweiten Tag mal rein. Meine Frau ist viel aktiver. Sie ist fast rund um die Uhr online, beruflich und privat und nutzt die ganze Bandbreite des Internets. Bei Facebook spielt und chattet sie gerne, mit WhatsApp verschickt sie Bilder. Sie hat auch um die 300 Freunde auf Facebook.




Michael Jäger mit Sohn Max:

Ich bei keinem sozialen Netzwerk aus Überzeugung einen Account. Für mich sind das Zeitdiebe. Das ist sonst ein schleichender Prozess, das man immer Zeit verbringt. Ich bin der stärkeren Bedeutung der sozialen Netzwerke durchaus bewusst und weiß, dass sie marketing-technisch in Zukunft immer wichtiger werden. Aber diese Transparenz sagt mit nicht so sehr zu. Es werden zu viele Daten von einem gesammelt. Natürlich bin ich sonst öfter oinline, recherchiere für die Uni und schreibe E-Mails.




Ulrich Dörstel:

WhatsApp habe ich, bei Facebook bin ich auch angemeldet, aber kaum aktiv. Ich recherchiere gerne im Internet und suche mir dort gerne Urlaubsziele aus. Nach Dingen wie Kleidung oder Möbel, die ich in Brühl nicht bekomme, suche ich auch schon mal im Internet und mache Preisvergleiche. Ansonsten versuche ich, mein Geld auch in Brühl auszugeben. Hobbymäßig stöbere ich im Internet auch nach tollen Autos oder Gebrauchtwagen. Aber nur zum Spaß.




Monika Ziegelmeier:

Ich bin unregelmäßig online. Ich habe als Gruppenleiterin viel mit Jugendlichen zu tun u
nd orientiere mich ein bisschen an den neuen Medien. Daher bin ich auch bei Facebook angemeldet, aber nur vielleicht einmal die Woche dort aktiv. Ich bin eher der stille Nutzer. Facebook ist gut, um schnell Infos in großem Umlauf zu bringen. Ich sehe aber auch Gefahren, weil ich nicht weiß, wer alles Zugang zu den Daten hat. Wichtige Sachen kläre ich per direkter E-Mail oder Telefonat.




Harry Hupp:

Ich bin sehr oft online, praktisch 24 Stunden am Tag, wenn ich nicht gerade schlafe. Ich sehe in der Social Media Scene ein legitimes Mittel der Kommunikation, um Meinungen auszutauschen und Stimmungen auszuloten. Ich bin bei Facebook, Twitter, WhatsApp. Mir bringt es viel. Ich informiere mich über viele Themen, Politik, Kunst, Kultur, Sport und gesellschaftliche Themen. Man kann auch politisch sehr schnell arbeiten. Dank der internen Vernetzung, sind wir in der Entscheidungsfindung schneller. Wir können bei den Piraten ständig Mitgliederversammlungen abhalten und in zwei Stunden eine Entscheidung treffen.


Eine Umfrage
von Tobias Gonscherowski (Text)
und Bernhard Münch (Fotos)