Malerei als Kaleidoskop

„Am ersten Tag war ich sehr überfordert und wusste nicht genau, wie ich anfangen soll und was für Bilder ich überhaupt machen möchte, weil wir so viel Freiheit bekommen haben“, gesteht die Projektteilnehmerin Nina Stroh.

So vielseitig die Motive und Darstellungsweisen in Folge der beschriebenen Auseinandersetzung auch sind, die meisten eint, dass Gegensätze, wie naturalistische und abstrakte Elemente miteinander verbunden werden. Farbe, Farbauftrag, Licht und Schatten werden zum zentralen Gestaltungsmittel. Auf diese Weise erhalten Motive aus dem persönlichen Alltag eine surreale oder expressive Ausdruckskraft.

Das Kaleidoskop jugendlicher Bildwelten zeigt zudem bei aller Vielfalt auch Bezüge zu den Arbeiten der Projektleiterin Salomé Berger, die die Schüler bei einem Atelierbesuch kennenlernten.