Brühler Fragebogen ... mit Simone Holderried

Am besten an Brühl gefällt mir ....
das breite kulturelle Angebot und die lebendige Innenstadt.

In Brühl vermisse ich ....
eine gut ausgebaute, sichere Fahrradinfrastruktur. Als ich 2003 aus Köln nach Brühl gezogen bin, hatte Brühl darin eine Vorreiterrolle. Leider ist die Entwicklung viele Jahre nicht weitergegangen. Inzwischen kommt wieder mehr Bewegung in das Thema, aber es gibt noch sehr viel zu tun.

Mein Lieblingsplatz in Brühl ist ....
an mehreren Stellen: am Pingsdorfer See mit den beiden Stegen, in einem der vielen Cafés in der Innenstadt und unter unserer Eiche im Garten.

Am Brühler Vereinsleben beteilige ich mich aktiv ....
im Weltladen und als Vorsitzende im Trägervereins Unterwegs e.V.. Außerdem bin ich Mitglied bei ZOOM und im Förderkreis der Kunst- und Musikschule.

Von der Kommunalpolitik erwarte ich, ....
dass sie mutig und mit Weitsicht die Entwicklung unserer Stadt gestaltet und Sachpolitik über Parteiinteressen gestellt wird.

Meine Einstellung zur Kirche ist ....
differenziert. Als Jugendliche und junge Erwachsene habe ich mich in der katholischen Jugendverbandsarbeit sehr stark engagiert, mein politisches Bewusstsein wurde dort maßgeblich geprägt. Heute bin ich immer noch Mitglied der katholischen Kirche, auch wenn es viele Gründe gäbe, auszutreten. Aber die Arbeit der katholischen Kirche hier in Brühl finde ich weltoffen und einladend.

An den tollen Tagen findet man mich ....
mittendrin und voll verkleidet. An Weiberfastnacht bin ich immer beim Rathaussturm, in den folgenden Tagen gerne im Kreisch und beim Närrischen Elias. Seit 2020 findet man mich auch als Saxophonistin und Flötistin in der Band der Kölner Schnittchensitzung im Altenberger Hof.

Leuten, die Brühl nicht kennen, beschreibe ich die Stadt als ....
eine attraktive, lebendige Stadt, die eine lange Geschichte und eine gewachsene Struktur hat. Die beiden Schlösser, das Max-Ernst-Museum und das Phantasialand kommen in meiner Beschreibung auch immer vor.

Am besten abschalten kann ich ....
beim Joggen in der Ville, beim Saxophonspielen, beim Unkrautjäten im Garten (da gibt’s immer was zu tun!), oder wenn ich an meiner Werkbank arbeite.

Das letzte Mal so richtig geärgert habe ich mich über ....
den wachsenden Populismus in der Politik und die Behauptung, dass wir Grünen „an allem schuld“ sind.

Mein letzter Kinofilm war ....
„Petra Kelly – Act now!“ Ein beeindruckendes Portrait über die Kämpferin für Abrüstung und Ökologie. Im Sommer war ich oft beim ZOOM Open Air.

Mein letztes Buch war ....
„Kummer aller Art“ – Mariana Leky portraitiert darin feinsinnig und mit viel Humor Menschen in schwierigen Alltagssituationen.

Die Ergebnisse des 1. FC Köln interessieren mich, ....
auf jeden Fall! Manchmal genieße ich auch die tolle Atmosphäre live im Stadion.