Bei der Planung des diesjährigen Laufes machten die Lions Läufer im ukrainischen Lwiw selbst Erfahrungen mit den Schrecken des Krieges, als „Raketen über unsere Köpfe flogen“, wie Mariusz Szeib berichtete. Gerade sein Land Polen sei in seiner Geschichte häufig kriegerischen Angriffen aus Deutschland, Schweden oder Russland ausgesetzt gewesen. Umso wichtiger sei die Idee der Aussöhnung und Völkerverständigung.
Der Lions Club Brühl überreichte in Person der aktuellen Präsidentin Renate Jaus einen Scheck über 1.000 Euro an Mariusz Szeib und sein „Happy Team“. Außerdem sorgten die Brühler Lions Club Mitglieder dafür, dass alle Läuferinnen und Läufer vor der nächsten Etappe privat in Brühl übernachten konnten.
Der Brühler Lions Club konnte in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern. Unermüdlich engagieren sich die Mitglieder dafür, die Welt besser zu machen, lokal, regional und international. Das alles unter dem Lions-Motto: „We serve.“
Durch die Ausrichtung des „Sommerlichen Musikfestes“, den Verkauf des Adventskalenders, die Aktion „Ein Teil mehr“ und zahlreiche weitere Aktionen konnte der Brühler Lions Club Geld sammeln und bedeutenden Projekten zur Verfügung stellen.
„Sowohl die Stadt Brühl als auch unser Lions Club haben schon viele Projekte für und in der Ukraine auf die Beine gestellt und werden das auch weiterhin tun“, versprach Bürgermeister Dieter Freytag beim Empfang für die Läufer im Brühler Rathaus. „Das Land, das so tapfer für unsere westlichen Werte kämpft, hat unsere Hochachtung und Unterstützung mehr als verdient.“