Liebe Leser,
nach der Hitzewelle im Frühling schockt uns nun der Sommer mit typischem Aprilwetter. Völlig gegensätzlich zum Wetter verhält es sich in den letzten Wochen in der Brühler Kommunalpolitik. Hier geht es seit Monaten sehr hitzig zu. Und das liegt auch an den Themen, die die Gemüter der Brühler Bürger in Wallungen bringen. Nach der ruhmlosen „Ökostrom/Grünstrom-Kampagne“ des Bürgermeisters Kreuzberg und der Stadtwerke Brühl GmbH (wir berichteten, siehe auch unter www.inbruehl.com), werden jetzt auch andere, bereits realisierte Projekte der Stadt Brühl und der Brühler Politik wie das kostspielige, aber mangelhafte „Millionen-Euro-Grab“ Brühler Parkleitsystem in das mediale Licht der Brühler Lokalpresse gerückt. Der Bürger, dem von der Politik täglich „das Sparen“ aufs Butterbrot geschmiert wird, fragt sich angesichts dieser sinnlosen Verschwendung von öffentlichen Geldern, wozu das alles noch führen wird und wo er als Bürger dabei am Schluss bleibt. Wird auf der einen Seite für Nötiges zu Tode gespart und anderseits Geld für Unnötiges verpulvert?