So fand sich auf Facebook neulich ein Posting wie dieses hier: „Millionen Kinder wollen die Erde sauber machen. Millionen Eltern würden sich freuen, wenn sie mit ihren Zimmern anfangen würden!“ Es ist unerträglich, wie bornierte Erwachsene das Engagement der Kinder und Jugendlichen in den Dreck ziehen oder irgendwelche Quervergleiche anstellen.
Wer die Ernsthaftigkeit der Kinder anzweifelt, sollte beschämt sein, wenn er mitbekommt, wie drei Schülerinnen des Max Ernst Gymansiums freiwillig in ihrer Freizeit durch Brühl ziehen, um Müll einzusammeln. „Clean Up 4 Brühl“ nennen sie ihre Aktion. Dabei finden sie immer mehr Unterstützer – genauso wie das Pendant von Erwachsenen, die als „Clean Up Brühl“ zeitgleich mit Müllsammelaktionen anfingen. Lesen Sie dazu weiter auf Seite 10.
Das Alter engagierter Menschen sollte völlig egal sein. Jeder, der etwas Gutes tut – ganz egal ob 8 Jahre alt, 18, 48 oder 78 – verdient dafür Respekt. Und keine blöden Kommentare von Neidern, Motzern und „den verbitterten Fensterrentnern des Internets“ (Spiegel).
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre der Oktober-Ausgabe.
Ihr Tobias Gonscherowski
Brühler Bilderbogen
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