Editorial Mai 2017

Liebe Leser,
die NRW-Landtagswahl steht am 14. Mai vor der Tür, und es geht nun darum, wer als Ministerpräsident(in) und mit welcher Parteienkonstellation unser Bundesland Nordrhein-Westfalen in Zukunft regieren wird. Die Prognosen für diese Wahl ändern sich täglich, denn SPD und CDU scheinen Kopf an Kopf zu liegen. Dahinter folgen dann eine wieder erstarkte FD und die rechtspopulistische AfD. Grüne, wie auch Linke werden wohl um den Einzug in den Landtag bangen müssen. Es zählt also jede Stimme, auch Ihre. Brühl als Stadt kann Stärke in der Region beweisen. Mit einer hohen Wahlbeteiligung. Gehen Sie also bitte wählen. Das Briefwahlbüro in der Rathaus-Galerie in der Uhlstraße hat bereits für Sie geöffnet.

„Wir bauen, Sie parken und shoppen!” klärt uns ein Posting der Stadt Brühl auf ihrer Facebook-Seite auf. Inzwischen scheint es sich sogar bis ins Rathaus herum gesprochen zu haben, dass es nicht die beste Idee war, mitten in der Innenstadt an mehreren zentralen Punkten Großbaustellen gleichzeitig zu eröffnen. An der Giesler-Galerie wird fleißig gewerkelt, an der Unterführung vom Balthasar-Neumann-Platz zur Carl-Schurz-Straße ebenfalls und inzwischen auch ab dem Kreisverkehr Kölnstraße/Heinrich-Esser-Straße/Comesstraße. Vor allem an letzterer Baustelle bilden sich lange Rückstaus. Wer sich in Brühl auskennt, meidet diese Kreuzung besonders in den Stoßzeiten.


Schüler des MEG spielen Homers „Odyssee”: Theatergruppen eines Kölner und Brühler Gymnasiums präsentieren eine moderne Inszenierung von Homers „Odyssee“. Auf verschiedenen Ebenen werden die Geschichten erzählt:Im Figurentheater, im Schattenspiel, mit Fotografien und Filmen oder durch Sprechtheater. Es ist der Beitrag der Brühler und Kölner Theatergruppen zum Theaterfestival „lingue in scena” in Turin, zu dem die beiden Gruppen dieses Jahr eingeladen waren. Die Premiere in Köln ist am Mittwoch, den 24. Mai. Die Aufführung in Brühl findet am Donnerstag, den 25. Mai (Himmelfahrt), um 19:30 Uhr in der Galerie am Schloss statt.

Schüler des MEG spielen Homers „Odyssee”

Theatergruppen eines Kölner und Brühler Gymnasiums präsentieren eine moderne Inszenierung von Homers „Odyssee“. Auf verschiedenen Ebenen werden die Geschichten erzählt:

Im Figurentheater, im Schattenspiel, mit Fotografien und Filmen oder durch Sprechtheater. Es ist der Beitrag der Brühler und Kölner Theatergruppen zum Theaterfestival „lingue in scena” in Turin, zu dem die beiden Gruppen dieses Jahr eingeladen waren.

Umfrage Landtagswahl am 14. Mai in Nordrhein-Westfalen – Welche Konstellation wünschen Sie sich?

Politische Umfragen sind ja so eine Sache. Damit haben wir schon unsere Erfahrungen gemacht. Die Leute auf der Straße nehmen lieber zu allen möglichen anderen Themen Stellung, als sich über die Politik auszulassen. Dabei haben wir noch nicht einmal konkret nach der bevorzugten Partei gefragt, sondern eher allgemein, in welche Richtung es denn gehen soll. Doch selbst dieses Thema schien sehr vielen Menschen in der Brühler Innenstadt zu heikel zu sein. Besonders Frauen haben uns zwar die Frage beantwortet, sich fotografieren lassen oder den Namen nennen wollten sie dagegen auf gar keinen Fall.
Liegen deshalb in letzter Zeit die Prognosen so oft komplett daneben wie etwa beim Brexit oder der Präsidentenwahl in den USA? Ist es eine Sache, an einer Umfrage teilzunehmen und eine ganz andere, wo man denn im stillen Wahlkämmerlein tatsächlich sein Kreuzchen macht? Öffentlich zu einer Partei wie der AfD bekennt sich fast niemand, trotzdem haben sie bei den letzten Wahlen immer viele Stimmen bekommen. Wie auch immer. Für diese Umfrage benötigten wir doppelt so viel Zeit wie sonst. Dafür sind wir überzeugt davon, dass die folgenden Aussagen der Menschen auch ihrer ehrlichen Überzeugung entsprechen.


Andreas Heim:

Ich bin ja eher linkslastig und nicht für die Grünen. Vielleicht wäre mal ein Bündnis der SPD mit den Linken eine neue Variante für Nordrhein-Westfalen. Auf jeden Fall muss die neue Regierung mehr für die Bildung und den Zustand der Schulen tun.

Tina Teubner zu Gast in Brühl

Die als aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene beschriebene Tina Teubner lädt am Freitag, den 19. Mai, um 20 Uhr zu ihrem neuen Programm „Wenn du mich verlässt komm ich mit“ in der Galerie am Schloss ein.

Die begnadete Komikerin, überirdische Musikerin mit der Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, hat die Erziehung ihres Mannes erfolgreich abgeschlossen und sucht nach neuen Herausforderungen.

Tetraphonics spielen „Kaleidoskop”

Mit dem Programm „Kaleidoskop“ präsentiert das Saxophonquartett Tetraphonics seine neue CD, die auf vielfachen Publikumswunsch entstanden ist. Werke unterschiedlichster Epochen und Stile werden in einem großen Bogen clever umspannt.

Dabei geht es von der Musik des Barock über romantische Originalwerke bis hin zu eher populären Klängen des Jazz und der lateinamerikanischen Musik auf die Reise.

Die Offenen Ateliers in Brühl 2017

Am Samstag 13. Mai und am Sonntag, 14. Mai laden die Brühler Künstlerinnen und Künstler das kunstinteressierte Publikum wieder in ihre Ateliers ein. Maler und Grafiker, Bildhauer und Fotografen, aber auch Schmuckdesigner und Keramiker öffnen bereits im neunten Jahr in Folge ihre Arbeitsräume. Die Türen stehen offen am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

39 Teilnehmer aus allen Bereichen der Kunst zeigen an 26 Orten ihre neuesten und zum Teil noch in Arbeit befindlichen Werke. Dass man auch mal einen Blick „hinter die Kulissen“ werfen darf, macht den Besuch so spannend in den Ateliers. Und gerne können auch Fragen gestellt werden, die man in einer Galerie oder einer Ausstellung vielleicht nicht stellen möchte: Wie haben Sie das gemacht? – Welches Material haben Sie da verwendet? – Wie lange muss das trocknen? Und vielleicht gefällt einem ein Bild oder eine Skulptur oder ein Schmuckstück so gut, dass man es gleich kauft und mitnimmt.

Kunstvereins zeigt Petra Weifenbach

Der Brühler Kunstverein zeigt vom 5. bis 27. Mai die Ausstellung „32 Stunden” von Petra Weifenbach. Die Ausstellung ist in der alten Schlosserei des Marienhospitals, Clemens-August-Straße 24 zu sehen.

Die Kölner Künstlerin Petra Weifenbach wählt die künstlerischen Verfahren nach den jeweils behandelten Fragen aus. Der Anlass bestimmt die Wahl der Mittel. In einer breiten Fächerung von Formen, Materialien und Vorgehensweisen nutzt sie, was der Sache, der Idee weiterhilft. Sie arbeitet in den Bereichen Objekte, Fotoarbeiten, Installationen, Zeichnungen. Angetrieben wird die Arbeit durch Fragestellungen zu den Grundlagen von Wahrnehmung.

Im persönlichen Gespräch: der Vorstand des Förderkreises der Musikschule Brühl

„Wir engagieren uns mit großem Eifer, viel Freude und starken Nerven”

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. In wenigen Wochen, genau genommen am Samstag, den 10. Juni um 19 Uhr, steigt in diesem Jahr wieder das „Sommerliche Musikfest” in der Hochschule des Bundes, Willy-Brandt-Straße 1. Das Programm hat den Titel „Aus der Neuen Welt". Dozentinnen und Dozenten der Kunst- und Musikschule der Stadt Brühl (KuMS) musizieren Werke von Antonin Dvorak, George Gershwin und Leonard Bernstein. Der Reinerlös der beliebten Veranstaltung kommt dem Förderkreis Musikschule Brühl e.V. zugute. Wir haben die Vorstandsmitglieder des Förderkreises zum persönlichen Gespräch getroffen.

„Dem Sommerlichen Musikfest verdanken wir in beinahe jedem Jahr unsere größte Einnahme”, berichtet Dorothee Hannes, die Vorsitzende des Förderkreises. „Wir sind sehr froh, dass es in diesem Jahr wieder stattfindet.” Im Vorjahr war die Veranstaltung aus „organisatorischen Gründen” nicht ausgerichtet worden. In diesem Jahr feiert sie nun ihre 22. Auflage seit der Premiere im Sommer 1995. Damals wurde sie vom Lions Club Brühl ins Leben gerufen, um die Arbeit der KuMS finanziell zu unterstützen. Das Fest wurde ein großer Erfolg und etablierte sich fortan im Brühler Kulturkalender.

Nach wie vor ist der Lions Club mit von der Partie, dazu gekommen sind als Partner der Veranstaltung auch die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung mit ihren bestens geeigneten Räumlichkeiten und Ressourcen und der Förderkreis. Kooperationspartner ist zudem die Stadt Brühl. „Seit 1995 konnten dem Förderkreis dank des Musikfests 190.000 Euro zur Verfügung gestellt werden”, freut sich die Förderkreis-Schatzmeisterin Brixel Kämpf. „Mit diesem Geld werden u.a. Stipendien für Kinder und Jugendliche finanziert, deren Familien die Gebühren der KuMS sonst nicht hätten bezahlen können.” In diesem Jahr wird der Förderkreis Musikschule auch wieder einen Teil der Einnahmen für das Projekt „Jekits in Brühl – Jedem Kind ein Instrument, Tanzen, Singen” verwenden.

Fünf Fragen an: Hans-Hermann Hürth

„Wir fordern ein schlüssiges Gesamtkonzept für Brühl-Ost”

(tg) Vor eineinhalb Jahren gründeten Hans-Hermann Hürth und seine Mitstreiter die Ortsgemeinschaft Brühl-Ost. Inspiriert durch die gute Arbeit anderer Ortsgemeinschaften wurde damit auch in Brühl-Ost ein Verein ins Leben gerufen, der sich für die lokalen Belange der 4.000 Bewohner und der Vereine einsetzt. Der Brühler Bilderbogen hat sich mit dem heimatverbundenen Vorsitzenden unterhalten, der vor 63 Jahren in der Peterstraße 11 in Brühl-Ost geboren wurde und heute als selbständiger Stuckateur arbeitet.

BBB: Herr Hürth, welche Ziele hat sich die Ortsgemeinschaft Brühl-Ost gesteckt? Was wollen Sie erreichen?
Hans-Hermann Hürth: Wir haben uns eine Reihe von Zielen auf die Fahnen geschrieben. Im wesentlichen sind es acht Themen, die uns besonders beschäftigen. Wir wollen die Lebensqualität des Stadtteils Brühl-Ost fördern, das kulturelle Leben, die Vereine und Gruppen in Brühl-Ost und die Koordination deren Zusammenarbeit. Wir wollen in Kooperation mit Bürgern, Gruppen, Vereinen und auch der Stadtverwaltung Anlagen und Denkmäler fördern sowie auch dazu beitragen, das Wissen zur Geschichte und zur Entwicklung des Stadtteils zu fördern. Außerdem wollen wir Ehrungen bei besonderen Anlässen durchführen, die Interessen von Brühl-Ost bei Parteien, städtischen Gremien und der Stadtverwaltung vertreten und schließlich auch mit den anderen Brühler Dorfgemeinschaften zusammenarbeiten.

Zum 10. Mal gibt’s die Hundemesse

Die faszinierende Welt unserer Hunde, zusammengefasst in einer Messe zum Anfassen, Staunen und Mitmachen – das ist „Die Hundemesse”, die am 7. Mai von 11 bis 18 Uhr in Brühl stattfindet.

In diesem Jahr steigt das beliebte Event zum 10. Mal in der Tanzsporthalle. Über 60 Aussteller werden Dienstleistungen und Produkte rund um den Hund präsentieren.

Himmelwärts

„Aus dem Herzen gelebter Glaube“ hat Papst Benedikt XVI. die Volksfrömmigkeit
einmal genannt, es ist eine Frömmigkeit aus dem Bauch heraus. Oft sind es kitschig und naiv-idealisierende Darstellungen, die Ausdruck der Hoffnung auf einen gütigen Gott und schützende, höhere Mächte sind.

„Leben ohne Brille“ - Verlagssonderveröffentlichung

Verlagssonderveröffentlichung

Die erfolgreiche Kooperation zwischen dem Marienhospital Brühl und dem Augenarzt Dr. Johannes Esser von Augenblick Rheinland, dem medizinischem Versorgungszentrum in der Kölntorpassage in Brühl, währt nun bereits ein Jahr. Auch in Brühl ist es mittlerweile möglich: Ein Leben ohne Brille – auch bei Grauem Star. Der Austausch der eigenen Linse durch eine Kunstlinse gehört mittlerweile weltweit zu den häufigsten und wirksamsten chirurgischen Eingriffen überhaupt.

Jetzt können diese Operationen auch in Brühl mit Hightechmedizin auf höchstem technischen Niveau durchgeführt werden. Seit einem Jahr kooperieren das Marienhospital Brühl und Dr. med. Johannes Esser vom Medizinischem Versorgungszentrum Augenblick Rheinland.

Eventflohmarkt Trödelchic

Das Passwort CULTRA öffnet wieder seine Türen für Goldstücksammler und Musikliebhaber. Diesmal stehen die Kölner Rockband „BenTai And The Remedy” und zwei junge Sängerinnen aus Brühl auf der Bühne. Am 27. Mai von 17 Uhr bis 22 Uhr im CULTRA, Schildgesstraße 112.
Flohmarkt und Konzert in einer gemütlichen Retro-Atmosphäre zwischen Fransenlampen und Polstersofas: das ist Trödelchic im CULTRA. Die Eventflohmarkt-Reihe wird von jungen Brühler Menschen organisiert und richtet sich an alle Altersklassen. Trödelchic findet mehrmals im Jahr in der Einrichtung des Arbeiter-Samariter-Bundes statt, der 27. Mai ist bereits der zweite Termin in 2017. Musikliebhaber können auch diesmal wieder zwei ganz unterschiedlichen Konzerten lauschen. Den Anfang machen gegen 18:30 Uhr die zwei jungen Brühlerinnen „Lili & Ilayda”, die ihr Gesangstalent auch schon bei verschiedenen Workshops im CULTRA gezeigt haben. Um 20 Uhr spielt die Kölner Rockband „BenTai And The Remedy” ebenfalls im Café. Deren psychedelischer Pop-Rock klingt nach eigener Beschreibung so, als würde man die Beatles ein paar Beats schneller drehen und durch einen Sampler jagen. Für entspannte musikalische Bummel-Begleitung sorgt auch diesmal wieder ein DJ. Zudem laden viele Angebote, wie Henna-Tattoos oder eine Polaroid-Fotoecke zu einem besonderen Samstagabend im CULTRA ein. Gegen den Hunger werden selbstgemachte Cupcakes, belgische Waffeln und Panini angeboten. Neben Softdrinks, Limonaden und alkoholischen Getränken, gibt es eine zweite Bar mit verschiedenen Cocktails. Trotz der ganzen Leckereien und Highlights, bleibt zwischen 17 Uhr und 22 Uhr auch noch genügend Zeit zum Stöbern an den vielen Verkaufsständen.

 

 

ZOOM Kino zeigt „Cinespanol“

Auch in diesem Jahr präsentiert das ZOOM Kino in Kooperation mit der Volkshochschule Brühl das spanisch-sprachige Filmfestival „Cinespanol“ in der aktuellen Mittwochsreihe im Mai. Denn die Sprache ist temperamentvoll, leidenschaftlich und weit verbreitet. Für „Cine Global“ Grund genug, sich um Filme aus den spanisch-sprachigen Ländern zu kümmern. Diesmal kommen sie aus Peru, Kolumbien, aus der Dominikanischen Republik und aus Spanien. Es  sind neuere Produktionen aus den Jahren 2015 und 2016, die bisher in Deutschland noch nicht zu sehen waren. Sie werden im Original mit Untertiteln gezeigt. Also für manchen Besucher sicher eine ideale Gelegenheit, seine Spanischkenntnisse zu verbessern.

Brühler Fragebogen mit ... Oleksii Gnievyshew

(tg) Oleksii Gnievyshev wurde 1991 im Kiew geboren. Er studierte an der dortigen Kunstakademie und schloss das Studium im Jahr 2014 erfolgreich ab. Im gleichen Jahr heiratete er seine Frau Irina, die bereits seit 13 Jahren in Deutschland lebt und zog nach Brühl. Dort malt er in seinem eigenen Atelier und nimmt auch nun bereits zum zweiten Mal an den „Tagen des offenen Ateliers” am 13. und 14. Mai teil.

Schon als Kind fand Oleksii Gnievyshev großen Gefallen am Malen. Zunächst benutzte er Aquarellfarben, dann fand er als Achtjähriger zufällig ein paar Ölfarben, die seine Mutter während ihres Design-Studiums verwendet hatte. „Diese Farben waren ein Traum für mich”, erinnert sich der Maler, der fortan bis heute ganz überwiegend mit Ölfarben arbeitet. Der Künstler malt in seinem besonderen, einzigartigen Stil. Er vereint den klassischen Realismus mit einem modernen Ansatz. In seiner aktuellen Bildserie erzählt Oleksii Gnievyshev Geschichten der griechischen Mythologie und auch das Zwischenspiel der menschlichen Natur mit dem Tier. Die Schönheit der Interaktion zwischen zwei Wesen trägt das besondere Etwas auf die Leinwand, findet der Maler.

Auch Brühler Motive haben es dem jungen Künstler angetan. Oft sieht man ihn mit seiner Staffelei auch vor Brühler Gebäuden wie der griechisch-orthodoxen Kirche, der Kirche St. Margareta oder dem Brühler Schloss. Dabei kommt er auch gerne mit den Menschen ins Gespräch. Seine Werke hat er schon oft ausgestellt. Im Dezember waren sie in der Rathausgalerie zu sehen. Aktuell läuft noch bis zum 9. Juli seine Ausstellung „Videniya” in der Universitäts- und Stadtbibliothek in Köln. Vom 8. bis 12. Mai weilt er auch zur Eröffnung einer weiteren Ausstellung in Catania/ Sizilien. Die Ausstellungseröffnungen werden auch häufig musikalisch umrahmt von seiner Frau, die am Piano sitzt und barocke Lieder singt.

Oleksii Gnievyshev, der auch zwei Schülerinnen unterrichtet, freut sich bereits auf viele spannende Begegnungen an den Tagen des offenen Ateliers. Im vergangenen Jahr schauten einige Dutzend Kunstinteressierte bei ihm in der Arndtstraße 6 vorbei, auch die lokale Tagespresse berichtete über ihn.